Es geht nun darum, der weiblichen Seite in dir Ausdruck zu verleihen, indem du das empfangene Element der göttlichen Führung/Männlichkeit darstellst. Dafür ist es heilsam, viel mit der Natur in Verbindung zu gehen – mit dem urweiblichen Anteil der Schöpfung –, um dich mehr und mehr der geistigen Führung hinzugeben, ohne in den Widerstand des Egos zu gehen. Vielleicht kennst du es, dass bei langen Spaziergängen oder Aufenthalten in der Natur, bei denen du allein mit dir bist, viele hilfreiche Impulse fließen, die es dann gilt, in die Umsetzung zu bringen. Vielleicht kennst du dabei auch das Gefühl, nach einem solch intensiven Austausch und klarer Führung nach Hause zu kommen oder wieder unter Menschen zu sein – und der Kanal scheint schlagartig abzureißen, sodass du die Inspiration und Motivation nicht mehr spürst, um diese Impulse umzusetzen?
Dies ist korrekt so, denn es geht nicht darum, dass wir (die geistige Welt) die Dinge für dich tun, sondern darum, dass du zu dieser Person wirst, die unseren Impulsen und unserer Guidance Folge leistet und dies umsetzt – ohne es zu hinterfragen, zu bezweifeln oder in alte Muster zu verfallen. Vielmehr geht es darum, Gottes Wort, sprich deiner inneren Führung, voll zu vertrauen und eins mit ihr zu werden.
Wir wissen, dass in den letzten Jahrtausenden viel auf der Erde geschehen ist und dass euch die persönliche Verbindung zu Gott von der Kirche oftmals abgesprochen wurde – oder sie versuchte, sich in diese Verbindung dazwischenzudrängen. Doch genau das ist nun das Problem: Du vertraust deiner inneren Führung nicht mehr, hörst sie nicht in dir oder bezweifelst sie. Doch nun geht es genau darum, wieder eins mit ihr zu werden, sie wahrzunehmen und bedingungslos deiner wahren inneren Führung zu folgen. Dabei gilt es auch, die zwei Stimmen in dir zu unterscheiden. Die eine ist die Stimme Gottes, deiner Geistführer, deines Higher Self, und die andere gehört zu deinen Konditionierungen und Glaubenssätzen. Die eine führt dich nach vorn, die andere in die Irre und in die Ohnmacht, Veränderung in diesem Leben zu bewirken.
Welcher folgst du?
Wie fühlst du dich die meiste Zeit in deinem Alltag – ausgelaugt, ohnmächtig, unfähig, Gewohnheiten zu verändern, ausgeliefert an die äußeren Umstände? Oder bist du voller Tatendrang und Optimismus, selbst wenn du nicht weißt, woher dieser kommt und er den äußeren Gegebenheiten zuwiderzulaufen scheint?
Viele von euch spüren bereits den Wandel in sich, doch suchen noch nach dessen Eckpfeilern, da diese an nichts im Außen festgemacht werden können. Genau hier kommt nun diese weibliche, empfangende Seite in dir ins Spiel. Ihr gilt es nun zu vertrauen und sie zum Ausdruck zu bringen, da sie dich durch die Führung deiner Geistführer in die Veränderung führt.
Hör auf, an gestern oder morgen zu denken. In der Vergangenheit schleppst du nur wieder all ihre alten Muster mit dir, und in der Zukunft kann dein Tagesbewusstsein dem, was kommen mag, unabhängig von äußeren Faktoren (noch) nicht vertrauen. Du hast diesen Wandel und die innere Neuausrichtung hin zu deinem wahren Meister noch nicht erlebt, weil es jetzt darum geht, die Stimme, der du in dir folgst, auszutauschen. Folge nicht mehr der pessimistischen, nörgelnden, kleinmachenden Stimme deiner Konditionierungen und Glaubenssätze – die oft mit dem Ego verwechselt wird –, sondern der reinen Quelle wahren Seins und unbegrenzter Möglichkeiten. Mache dich mit ihr vertraut.
Achte daher jetzt mehr denn je darauf, in welcher Frequenz du dich selbst befindest und ob diese deine eigene oder eine fremde Energie ist. Je mehr du dies für dich herausfilterst und damit immer klarer erkennst, was deine wahre Energie ist, desto bewusster kannst du der göttlichen Stimme Ausdruck in deinem Sein und Tun verleihen. Spüre daher immer wieder in dich hinein, verbinde dich mit der Natur, räuchere und erde dich, damit du immer mehr in deiner eigenen Schwingung ankommst. Die Energiehygiene des letzten Monats kommt nun zur Geltung, damit du klar entscheiden kannst, welche Energien du gerade in dir bewegst.
Ihr seid reine Energie, und diese hört nicht schlagartig an der Grenze eures Körpers auf – genauso wenig wie die Energie eurer Mitmenschen. Euer „Körper“ besteht aus verschiedenen Energiekörpern, die sich mal näher bei euch befinden oder sich weiter von euch ausdehnen und bewegen. Sie formen sich immer wieder neu und haben keine starre Form, keinen Raum und keine Zeit. Vielleicht ist gerade ein Teil von dir bei einem Menschen oder einem Ereignis tausende Kilometer entfernt – oder bei einem Menschen oder Ereignis vor X Jahren oder in Y Jahren. Und so, wie deine Energie überall verströmt sein kann, kann dies auch bei jedem anderen Menschen der Fall sein. Diese Energien wirken dann auf dein Energiefeld ein. Manche Energien von Staaten oder Regionen sind zudem nicht an Menschen gebunden und beeinflussen dich dennoch, wenn du dich nicht regelmäßig von ihnen trennst und sie damit auf ein Minimum reduzierst, bis sie sich von allein wieder ausdehnen.
Du siehst: Energie ist ein komplexes Feld – erst recht, wenn du dann noch jedes technische Gerät und jede Energiequelle betrachtest. Jede Materie trägt ihre eigene Energie in sich (sonst wäre sie keine Materie). So tragen auch Bücher, Kleidung und Lebensmittel eine eigene Energie, die auf dich wirkt. Du entscheidest, welche Energie du zu dir einlädst, indem du bewusster mit den dich umgebenden Energien umgehst.
Das bringt uns zum Stichwort „Entrümpeln“ – oder bei euch: Frühjahrsputz –, das nun in einem neuen Licht erscheint.
Doch all diese Energien wirken wie ein Schleier, der sich über deine wichtigste Verbindung legt – deine Verbindung mit dem Göttlichen und die ausbalancierende Energie der Natur, die euer System wieder in Harmonie versetzt, nährt und umsorgt wie eine Mutter.
Beide Anteile sind gleichermaßen wichtig und funktionieren nur zusammen:
- Die Impulse und Klarheit erhältst du von oben, um den Weg zu beschreiten, den du dir vorgenommen hast.
- Die Basis, damit du als Empfänger diese Signale rein und unverändert erhalten kannst, schaffst du durch Mutter Erde.
Ohne die Impulse vom Sender (Gott) ist dein Fortschritt schwerer erreichbar. Und ohne dass du als Empfänger klar auf das Signal ausgerichtet bist und dich von Störungen befreit hast, kommen die Impulse nicht klar bei dir an.
Vergiss aber nicht, dass dieser Führung und diesem Input von oben auch die Tat folgen muss, um sie auf die Erde zu bringen und wirklich etwas zu bewirken.
Daher achte jetzt genau darauf, an welcher Stelle es klemmt:
- Beim Empfang der Botschaft:
- Bist du wahrhaftig und voller Vertrauen auf die richtige Quelle (Sender) ausgerichtet – sprich Gott oder wie du ihn nennst?
- Ist dein Empfang getrübt, verfälscht oder begrenzt durch Fremdenergien, Konditionierungen oder Glaubenssätze?
- Was kannst du tun, um den Kanal zu reinigen? Was braucht er jetzt?
- In der Ausführung:
- Setzt du die Impulse wirklich um?
- Setzt du sie mit deiner klaren Energie um, oder ist sie verfärbt, was das Resultat beeinflusst?
- Kannst du diesen Impulsen vertrauen, ohne den vollen Weg zu kennen? Oder willst du mit deinem Ego selbst entscheiden, ob dieser Schritt wirklich nötig oder relevant ist – und meinst, den Weg, den du noch nie gegangen bist, besser zu kennen als Gott, der den gesamten Plan für dich vor „Augen“ hat?
Wo stehst du jetzt, und wo willst du hin?
Diese Fragen in Bezug auf das Gesamte sind nun deine Aufgaben für den Februar.
Dein Metatron
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